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Filmbeschreibung:                                                                                                                         

Was heißt es heute, moderne Sozialarbeit zu machen, und wer sind die Klientinnen?
Vermutet man hinter dem Namen „Sozialdienst katholischer Frauen“ ein zeitgemäßes Konzept?
Ein facettenreiches Porträt über einen engagierten Sozialverband und darüber, was es heißt, christliche Werte wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert konkret, praktisch und alltagstauglich zu interpretieren. Was wir lernen ist: Ein Leben in Würde setzt Selbstbestimmung voraus. Und: Würde braucht Freiheit.

Da sein. Leben helfen“ porträtiert einen sozialen Fachverband, der sich seit über 100 Jahren für Frauen einsetzt. Zu Wort kommen Frauen in unterschiedlichen Notlagen: Wohnungslose, Arme, Alkoholkranke und psychisch Erkrankte, Behinderte, Straffällige, junge Mütter, Jugendliche mit Gewalterfahrungen und Geflüchtete.

Im Stil eines klassischen Dokumentarfilms zeigt „Da sein. Leben helfen“ einen Fachverband, der anders ist, als viele denken.

Im Mittelpunkt stehen Empowerment, die Selbstermächtigung der Klientinnen, sowie das Ausloten größtmöglicher Handlungsspielräume der ca. 300 MitarbeiterInnen und ebenso vielen Ehrenamtlichen.

Das Grundprinzip des SKF für sein soziales Handeln ist die Hilfe zur Selbsthilfe, indem christliche Werte wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit ganz konkret, praktisch und modern umgesetzt werden. Wie den Klientinnen beim Wiederherstellen ihres verletztes Selbstwertgefühls helfen ohne übergriffig zu sein? Wie Teilhabe organisieren ohne zu bevormunden?

Die betroffenen Frauen äußern sich freimütig und ohne Scheu vor der Kamera und ganz nebenbei erfahren wir viel über strukturelle Diskriminierung und darüber, wie sexuelle und psychische Gewalt Frauenbiographien prägt.

Der Film bietet einen seltenen Einblick in den Alltag der sozialen Arbeit und er macht deutlich, welche Stärken in der Beziehungsarbeit auf Augenhöhe liegen. Unter den Klientinnen ist auch die Musikerin Bess von Brühl, die die Filmmusik komponiert hat und die wenige Tage nach den Dreharbeiten verstorben ist. Auf Youtube ist das Gedicht "In kleinen miesen Momenten" hochgeladen, das sie am letzten Drehtag eingesprochen hat und das wir im Film nicht verwendet haben.

 

Buch, Regie & Schnitt: Uli Bez

Kamera: Meike Birck

Projektleitung SKF: Simone Ortner

Motion Design: Jette Bergner

Filmmusik: Bess von Brühl

DVD PAL 16:9 90 Min.

 

Eine Gemeinschaftsproduktion von

  

 

 

            

und

 

 

 

 

© München 2018

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SZ Extra am 28.6.18

 

 

 

Die Süddeutsche berichtete am 3.7.18